Tag für Tag werden Abermillionen von Sportwetten platziert. Hierzulande erfreut sich vor allem das Wetten auf den Ausgang von Fußballpartien großer Beliebtheit. Kein Wunder, sind doch die meisten von uns von Kindesbeinen an fasziniert von der Jagd nach dem runden Leder und somit gewissermaßen auch Experten in diesem Bereich. Allerdings neigen wir durch die uns angeeignete Expertise auch zu Überoptimismus im Bezug auf unsere Voraussagefähigkeit. Sprich wir vertrauen unserem Bauchgefühl, anstatt unsere Tipp-Entscheidung aufgrund einer systematischen Grundlage zu fällen. Dies erklärt auch, warum nur rund fünf Prozent aller „Wetter“ wirklich über einen längeren Zeitpunkt Gewinne verzeichnen können.
Um also lukrativ zu wetten, ist vor jeder Tipp-Abgabe eine genaue Analyse erforderlich. Soll nicht heißen, dass erfolgreiches Wetten nur mit einem Mathematik-Studium möglich ist - vielmehr reicht es Ihnen zu wissen, welche Informationen Sie für ein eigenes Wettmodell benötigen. Vorab ist es aber entscheidend, dass man sich im Klaren darüber ist wo man seine Wette abgibt. Zum Beispiel bei Anbietern wie bet365 kann man ganz einfach Wettquoten nachlesen und jederzeit die gewünschte Wette einreichen.
Für die persönliche Recherche empfiehlt es sich Langzeitstatistiken heranzuziehen. Möglicherweise hat ein Team aktuell eine Favoritenrolle gegenüber einer anderem Mannschaft. Wirft man allerdings einen Blick auf die Spielhistorie, wird deutlich, dass es dem vermeintlichen Favoriten in den vergangenen Jahren nicht gelang, ein Sieg einzufahren. Ebenso unerlässlich ist es, sich einen Überblick über Heim- und Auswärtstabelle einer Mannschaft zu verschaffen. Ist ein Team laut Heimtabelle zwar ungeschlagen, auswärts dagegen aber die Schießbude der Liga, dann lohnt es sich möglicherweise dieses Mal auf den Gastgeber zu setzen. Oder aber der Favorit tritt ohne einen seiner Leistungsträger an.
Fallen Stamm- und Schlüsselspieler verletzungsbedingt oder aber durch Sperren aus, kann sich das vermeintliche Top-Team schnell eine Niederlage gegen einen Underdog einfangen. Dieser Tage ist es sicherlich kein Problem, sich in der digitalen Welt auch kurzfristig Informationen darüber zu beschaffen, welches Spielermaterial dem jeweiligen Trainer zur Verfügung steht. Nicht außer Acht zu lassen ist selbstredend die aktuelle Form. Konnte das Team die letzten fünf Partien für sich entscheiden, ist mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass die Spieler auch in die nächste Begegnung mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen gehen. Alle Siege können jedoch freilich nicht gleich bewertet werden. So sollte man sich stets die Fragen stellen: War der Gegner schwach oder stark? Gelang der Sieg in einem Turniermodus? Tritt das Team in der gleichen Formation an?
Aufgrund all dieser Informationen bietet es sich an, seinen Tipp möglichst erst am Spieltag zu platzieren. Je näher man seine Wette am Spielbeginn abgibt, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Informationen die Entscheidung richtig beeinflussen. Schließlich haben Verletzungen, Trainerwechsel usw. auch Einfluss auf die Quote. Finden zum Beispiel am Samstag ein Spiel statt, bietet der Wettanbieter oft schon eine Woche zuvor die Quoten an. Diese sind in etwa eine erste genauere Vermutung. Darüber ist sich der Buchmacher natürlich bewusst und passt seine Quoten an. Platziert man seine Wette nach eingehender Analyse kurz vor Spielbeginn, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mit seiner Einschätzung richtig liegt.
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